Erklingen werden Chorwerke u.a. von Vytautas Miskinis, Maurice Duruflé, Albert de Klerk, Frank Ticheli, Craig Courtney, Pärt Uusberg, Wolfram Buchenberg, Jean Kleeb, Toby Hession und Oliver Gies. Die Komponisten stammen aus Deutschland, Frankreich, England, Litauen, Estland, Brasilien, USA, Indien, Afrika und den Niederlanden. In allen Chorstücken schwingt die Wertschätzung und die Sorge um diesen kostbaren und einzigartigen Planeten mit, auf dem wir leben, und das Bewusstsein über die Zerbrechlichkeit der uns umgebenden Natur. Aber auch die Fragilität eines friedlichen Zusammenlebens in dieser Vielvölker-Welt in Zeiten von Krieg, Krisen, unfassbarer Gewalt und Schmerz. Die Bewahrung dieses wunderbaren Schatzes und die Suche nach einem Leben in Frieden und Gemeinschaft ist die gemeinsame Verantwortung der Menschen – denn auf dieser Erde sind wir alle aufeinander angewiesen. „Kein schöner Land….“ heißt es dann auch bei Buchenberg und Gies, die das bekannte Volkslied in eine ganz eigene Tonsprache übersetzen.
In Zeiten von Angst und Unsicherheit kann die Musik den Menschen Hoffnung, Zuversicht, Trost, Zuflucht und Heilung sein. Sie spricht eine universelle Sprache, sucht Verbindendes und überwindet Gegensätze. Die ausgewählten Chorstücke sind Gesänge für unsere Erde und den Frieden. Sie drücken Dankbarkeit und Wertschätzung aus
, schaffen Bewusstsein, sie ehren, wünschen, bitten und beten, machen nachdenklich und laden zum stillen Genießen der schönen Klänge ein. Bereichert wird das Programm durch Instrumentalstücke auf der Gitarre.Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Chor wird gebeten.